Terragen
Verschiedenste Landschaften sind möglich.
Terragen teilt solche Bilder in Landschaftsform, Wasser, Wolken, Atmosphäre und Licht. Für jeden dieser Punkte gibt es etliche Einstellungsmöglichkeiten. Erhebungen und Senkungen in der Landschaft können frei gestaltet werden. Durch den reichen Funktionsumfang sind verschiedenste Landschaftsarten möglich. Durch Umstellen der Grundfarbe kann man beispielsweise Wüsten, Schnee- oder Marslandschaften erstellen. Mit den richtigen Lichteffekten können Bilder erstellt werden, die von Photographien kaum noch unterschieden werden können.
Die Position der Kamera kann frei bestimmt werden. Dies kann entweder über Koordinaten, oder im einfacheren Fall mit ein bis zwei Mausklicks auf der Karte erledigt werden.
Die Auflösung und somit die Größe der erstellten Bilder kann man selbst bestimmen. Da dem Erstellen des Bildes – dem sogenannten »Rendern« – ein komplizierter Rechenvorgang zu Grunde liegt, kann es je nach Bildgröße ein paar Minuten dauern, bis das Bild fertig ist.
Aber man sollte auch dazu bemerken, dass die Oberfläche mit dem reichhaltigen Funktionsumfang überfordert ist und zumindest zu Beginn sehr chaotisch aussieht. Sie ist geprägt von einem Meer an Schaltflächen ohne Symbole. Um mit dem Programm zurechtzukommen, sollte man zumindest halbwegs Englisch können, denn in dieser Sprache ist Terragen verfasst. Es gibt aber auch viele deutschsprachige Seiten im Internet, von denen man lernen kann, wie man mit dem Programm umgeht.
Wem die ohnehin vielen Funktionen immer noch nicht genügen, der kann sich auch diverse »Plugins« downloaden, um noch bessere Effekte zu erzielen.
Für die Zukunft sind schon tolle Erweiterungen von Terragen geplant. Man soll irgendwann auch einmal Pflanzen, Steine und sogar Planeten in die Grafiken integrieren können.
Terragen kann privat kostenlos verwendet werden. Nur bei kommerzieller Nutzung ist eine Registrierung erforderlich.
Offizielle Homepage: | Artikel verfasst am: |
www.planetside.co.uk/terragen/ | 15.07.2003 |